Bei der Nepata Gruppe in der Wolnzacher Hochstatt werden jetzt Geräte für die Werbetechnik nicht nur entwickelt, sondern zum Teil auch gefertigt.
Holledau statt China: Die Nepata Gruppe hat Teile Ihrer Produktion nach Hause geholt und fertigt jetzt Geräte für die Werbetechnik am Standort Wolnzach. Vor kurzem präsentierten die Geschäftsführer Fabian Franke (von links), Bernhard Schmidt und Oliver Tiedemann das erste “made in Germany”-Produkt der Marke Secabo – eine neue entwickelte Transferpresse für die Textilveredelung. Die Nepata Firmengruppe hat 35 Beschäftigte und ist in den den Bereichen Maschinenbau und Online-Handel aktiv.
Maschinen für die Werbetechnik wie diese Transferpresse der Marke Secabo werden jetzt in Wolnzach produziert: Die Nepata Gruppe hat Teile ihrer Produktion von Fernost nach Hause geholt – und dies mit Belegschaft, Familien und Weggefährten gefeiert. Die Nepata Firmengruppe hat 35 Beschäftigte und ist in den den Bereichen Maschinenbau und Online-Handel aktiv.
Holledau statt China: Die Nepata Gruppe aus Wolnzach hat Teile ihrer Produktion von Fernost nach Hause geholt. Diese Transferpresse für die Textilveredelung ist bereits “made in Germany”. Bei der Feier zum Produktionsstart waren neben der Belegschaft auch langjährige Freunde des Hauses dabei. Hier im Gespräch mit Geschäftsführer Bernhard Schmidt (v.l.n.r.) die Kandidierenden für die Pfaffenhofener Landratswahl Andreas Herschmann und Kerstin Schnapp, die Wolnzacher Bürgermeisterkandidatin Birgit Janecek sowie Johannes Hofner, Vorstand des Kommunalunternehmens Strukturentwicklung Landkreis Pfaffenhofen a. d. Ilm.
Ab sofort gibt es die ersten “made in Germany”-Produkte der Marke Secabo – wie die neue entwickelte Transferpresse „The Beast“. Dank einer innovativen Heiztechnologie lassen sich damit Schriftzüge oder Motive auf T-Shirts, Trikots oder Arbeitskleidung mit weniger Energieverbrauch anbringen. Bisher hatte man Hardware von Partnerunternehmen in deren Werken in Fernost fertigen lassen.
Wertschöpfung im eigenen Umfeld
Bei einer Feier inmitten der Produktionshalle mit Belegschaft, Familien und langjährigen Wegbegleitern – darunter die Landratskandidaten Andreas Herschmann und Kerstin Schnapp sowie KUS-Vorstand Johannes Hofner – schilderte Mitinhaber und Geschäftsführer Bernhard Schmidt die Gründe für den Schritt „Back to Bavaria“: bessere Qualität und mehr Kontrolle über die Fertigungsverfahren einerseits, Wertschöpfung im besten Wortsinn für das Unternehmen und sein Umfeld andererseits. „Und man stelle sich nur mal vor, eine weltweite Pandemie würde Lieferketten unterbrechen …“, umriss Schmidt ein nur allzu reales Szenario. Verkauft werden die Geräte auf alle Kontinente, in 80 Ländern weltweit.
Die Nepata Firmengruppe in Wolnzach hat 35 Beschäftigte. Unter dem Markennamen Secabo bietet sie Geräte für die Werbetechnik, die Textilveredelung und für die Etikettenproduktion an. Der Spezialmaschinenbauer Nepata GmbH fertigt in Wolnzach Maschinen für die Folienverarbeitung. Außerdem gehört zur Firmengruppe „YOW!“, Europas größter Onlineshop für Zubehör und Verbrauchsmaterial für Werbetechnik und Textilveredelung.